Besonderheiten bei besandeter Dachpappe

Wenn es um die Dachdichtung von einem Carport, von einem Vordach, von einem Garagendach oder einer Dachgaube geht, so kommt hier meist Dachpappe zur Anwendung. Doch gerade bei der Dachpappe gibt es eine ganze Reihe an Unterschiede und Besonderheiten, das gilt gerade für die Dachpappe besandet.

Das sind die Besonderheiten bei der Dachpappe

In der überwiegenden Anzahl der Fälle wenn es um eine Dachabdichtung geht, wird hierbei nicht nur eine Lage Dachpappe aufgetragen, sondern gleich mehrere Lagen. Das soll die Dichtigkeit der Dachabdichtung erhöhen, aber auch die Haltbarkeit. Eine Dachpappe die hierbei als oberste Lage bei einer Dachabdichtung eingesetzt wird, ist die Dachpappe besandet. Es wird als oberste Schicht eingesetzt aufgrund der Besandung der Dachpappe, aber auch der Teilchen die in ihr eingearbeitet ist. Gerade diese Kombination sorgt dafür, dass gerade im Sommer die Sonnenstrahlen reflektiert werden kann. Durch diese Kombination der Eigenschaften, ist diese Dachpappe vor Hitze gut geschützt. Zudem sorgt die Besandung bei der Oberfläche der Dachpappe auch für einen UV-Schutz. So kann ein solche Dachpappe nicht so schnell spröde werden, aber auch nicht klebrig. Schließlich wird die Dachpappe aus Bitumen hergstellt und hat die Eigenschaften, dass durch die Hitze diese weich wird. Und gerade das ist so bei der Dachpappe nicht der Fall. Bei einer Dachpappe die besandet ist, gibt es noch unterschiedliche Aausführungen. Zu gibt es diese in der Version als talkumiert oder aber auch mit Kupfereinlage. Durch solche Eigenschaften bei der Dachpappe, hat man eine zusätzlichen Schutz bei der Dichtigekeit. Man kann auch sagen, die Qualität ist bei der Dachpappe höher. Das macht sich natürlich auch beim Preis bemerkbar, wenn es um Nachteile geht.

Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit und Halt

Wenn es um die Besonderheiten bei einer Dachpappe geht die besandet ist, so hat man durch ihre Eigenschaften wie dem Hitzeschutz noch weitere Vorteile. Da die Dachpappe gut gegen Hitze standhält, kann die Hitze auch nicht so leicht durch das Dach dringen. Damit gewährleistet die Dachappe in einem gewissen Umfang auch eine Dämmung vor der Hitze. Eine weitere Eigenschaft die eine Dachpappe auszeichnet die besandet ist, ist die Oberfläche. Diese Oberfläche ist nämlich durch die kleinen Teilchen nicht glatt. Das kann gerade dann von Vorteil sein, wenn man mal auf einem solchen Dach laufen muss. So hat man nämlich durch die Oberfläche einen besseren Halt, was die Gefahr von einem Absturz verringert. Optisch gibt es bei einer solchen Dachpappe noch eine Besonderheit. So gibt es nämlich diese in verschiedenen Farben. So kann man diese in einem leichten Grün, Grau oder in einem Rot bekommen. Die Farben sind hierbei dezent gehalten und nicht knallig.

Diese Möglichkeiten gibt es beim Auftrag der Dachpappe

Ansonsten gibt es bei einer Dachpappe die besandet ist, keine weitere Unterschiede zu den anderen Modellen von einer Dachpappe. Hinsichtlich dem Auftragen einer solchen Dachpappe, gibt es hier mehrere Verfahren. Ein Verfahren beim Auftragen der Dachabdichtung ist hierbei das Schweißverfahren. Hierbei wird die Dachpappe mit offener Flamme durch einen Gasbrenner erhitzt und dann mit den anderen Lagen von Dachpappe verklebt. Durch dieses verkleben hat die Dachpappe einen festen halt. Alternativ zu diesem Verfahren gibt es noch die Möglichkeit, bei dem die Dachpappe mit Dachpappstiften auf das Dach genagelt. Möglich ist das aber nur, wenn der Untergrund aus Holz ist.

Vielzahl an unterschiedliche Modelle

Wie man letztlich sehen kann, gibt es bei einer Dachpappe besandet eine Vielzahl an Besonderheiten. Teilweise sind es hier auch Besonderheiten, die man vor der Anschaffung in den Blick nehmen sollte. Das gilt hier beispielsweise bei der Optik, wo man auswählen kann. Hier kann man durch die Auswahl darauf achten, dass die Dacheindeckung bestmöglich zum Gesamtbild passt. Zu erwähnen ist am Schluss aber auch, dass es die Dachpappe nicht nur in einer besandeten Ausführung gibt, sondern auch bekiest mit Kies und letztlich noch beschiefert mit Schiefer. Auch hier gibt es Besonderheiten.