Was beim Kauf eines AV-Receiver beachtet werden sollte

Ein AV-Receiver wird benötigt, wenn zwei unterschiedliche Signale aufeinander abgestimmt werden sollen. Sind Sie zum Beispiel im Besitz eines professionellen Heimkinos, so sorgt dieser Receiver dafür, dass der Ton der Stereoanlage kompatibel mit dem Bild des Fernsehers ist. Mit Hilfe dieses Geräts ist das Fernseh- oder auch Spielerlebnis noch realistischer. Was Sie beim Kauf eines solchen Receivers beachten sollten, wird im folgenden Text ausführlich beschrieben.
Lautsprecher und Subwoofer
Unbedingt beachten sollten Sie die Anzahl der Lautsprecher und Subwoofer, die versorgt werden kann. Die Anzahl dieser zwei Ausgänge wird in der Regel mit einer Zahl und einer weiteren Zahl, die mit einem Punkt getrennt ist angegeben. Die Angabe von 3.1 würde somit beispielsweise bedeuten, dass das Gerät kompatibel mit maximal drei Lautsprechern und einem Subwoofer ist. Grundsätzlich sollten mindestens 5 Lautsprecher anschließbar sein. Wollen Sie ein Heimkino erbauen, so sollten Sie auch auf einen HDMI-Anschluss Acht geben, denn nur so wird dieses System auch heimkinofähig.
Die richtige Soft- und Hardware
Selbstverständlich sollte der Receiver möglichst viele Anschlüsse haben. Es gibt allerdings ein Kriterium welches noch essentieller sein kann, die Rede ist von der Technik im Gerät drinnen, besser gesagt die Soft- und Hardware.
Software: Befindet sich der Aufdruck „4K“ auf der Rückseite des Geräts, so deutet dies auf ein Bildformat mit hoher Auflösung, besser gesagt 3840 x 2160 Pixel, hin. Sollten die Buchstaben UHD, kurz für Ultra High Definition, am Gerät draufstehen, so bedeutet dies dasselbe wie 4K. Weiters sollte das Gerät einige Applikationen haben, um den Receiver gut steuern zu können. Diese Applikationen sorgen für den Zugang zum Apple-App-Store und zum Google-Play-Sore. Spiele können heruntergeladen werden und das Smartphone verbunden werden. Die Software sollte außerdem Einmessautomatik besitzen um die Lautsprecher mit den räumlichen Gegebenheiten abzustimmen. Die Endstufen sollten eine Mindestanzahl an Ausgängen bieten. Was dies bedeutet ist nicht wichtig. Wenn Sie einen Receiver zwischen 5.1 und 7.2 wählen, dann kann nichts mehr schief gehen.
Hardware: Auch im Bereich der Hardware sollten Sie beim Kauf den ein oder anderen Aspekt berücksichtigen um am Ende des Tages den richtigen AV-Receiver zu finden. Ethernet/LAN ist zuständig für den Anschluss an das lokale Datennetz und liefert eine Internetverbindung. Zu vergleichen ist dies mit der ähnlichen WLAN-Verbindung. Zur Hardware gehören auch die HDMI-Anschlüsse. Wichtig ist, dass mindestens einer vorhanden ist, denn sonst ist das Gerät nicht mit dem Fernseher kompatibel. Je mehr Anschlüsse der Receiver für das HDMI Signal zu bieten hat, desto besser ist es für den Kunden. Ein USB-Anschluss ist ein weiteres Muss, das beim Kauf beachtete werden sollte. Allerdings bieten die meisten Geräte heutzutage einen oder meist sogar mehrere USB-Anschlüsse.
Datenübertragung
Die Einrichtung für die Datenübertragung ist ein weiterer Punkt um diese Geräte zu unterscheiden. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten. Die erste ist die Verbindung zwischen Handy und Receiver mittel Bluetooth. So können Geräte meist problemlos miteinander verbunden werden. Die zweite Möglichkeit ist das Einrichten einer WLAN-Verbindung. Das Mobiltelefon und der Receiver können so verbunden werden und eine erleichterte Steuerung des Geräts ist möglich. Die dritte Möglichkeit ist eine Kombination aus den beiden anderen Möglichkeiten, denn schließlich ist es auch möglich, dass der Receiver mit einer WLAN-Datenverbindung und einer Bluetooth-Verbindung ausgestattet ist. Diese Variante ist natürlich zu bevorzugen, da so nichts mehr schief gehen kann, selbst wenn ein Defekt einer Verbindungsart festgestellt wird.
Zusammenfassend kann man nun sagen, dass…
…einige Aspekte beim Kauf des richtigen Receivers berücksichtigt werden sollten. Lautsprecher sollten mindestens in 5-facher Ausführung inkludiert sein und auch ein Subwoofer ist von großem Vorteil. Im Bereich der Software sorgt die 4K Qualität für das beste Bild. Mit einer Verbindung zum Apple-App-Store und zum Google-Play-Sore können Spiele gedownloadet und gespielt werden. Achten Sie beim Kauf auf Einmessautomatik. Im Bereich der Hardware ist die Ethernet/LAN Verbindung ein großer Vorteil und auch möglichst viele HDMI-Anschlüsse sollte das Gerät zu bieten haben. Ein Anschluss ist hier das absolute Minimum. Ein USB-Anschluss kann Ihnen das Leben grundsätzlich erleichtern. Mit der WLAN- und Bluetooth-Verbindung können andere Geräte miteinander verbunden werden. Eine Art dieser Verbindung sollte der Receiver herstellen können.

Hanghaus mit Satteldach

In einem Hanghaus zu leben ist etwas Besonderes. Die pure Verbundenheit mit der Natur ist beeindruckend. Der Ausblick ist herrlich und die Seele tankt mit jedem Blick auf. Der Blick geht in die Weite und kein Haus behindert diesen Ausblick. Das wunderbare Panorama erfordert spezielle Anforderung an den Hausbau und ist von der Planung angefangen deutlich aufwendiger. Der Lohn dafür ist die Einzigartigkeit des Designs. Bei den zu erwartenden Baukosten sollte mit 10 bis 20 % erhöhten Baukosten gerechnet werden. Vor allem die Stützmauern im Garten sind wahre Kostentreiber. Umso stärker die Steigung, umso höhere Kosten. Zuvor wird der Architekt die Vor- und Nachteile herausarbeiten. Die Kosten für den Architekten sind höher als bei einem Hausbau auf der Ebene. Dafür ist ein Hanghaus etwas ganz Besonders.

Ein Hanghaus bauen

Manche Hanglage gleicht einer steilen Skipiste. Kaum vorstellbar, dass bei solchen Gefällen ein Hausbau möglich ist. Ein Hang kann durchaus mehrere Meter abfallen. Durchaus kann das Gefälle 5 bis Meter betragen. Der Höhenunterschied von Stockwerk zu Stockwerk beträgt schnell durchaus zwei Etagen. Dies stellt so manchen Architekten vor Herausforderungen. Die gesamte Planung ist komplexer als bei einem Haus auf der flachen Ebene. Sie erfordert einen höheren zeitlichen Aufwand von der ersten Stunde der Planung. Selbst die Fensterplanung gestaltet sich diffiziler. Dabei sind dem Design keine Grenzen gesetzt. Hanghäuser beeindrucken in der Regel durch außergewöhnliches Design. Hohe Fensterfronten verbinden den Wohnraum direkt mit der Natur. Keine Betonwüsten versperren den Blick in die Weite und ins Tal. Bevor ein Hanghaus geplant wird, wird der Architekt einige Prüfungen durchführen. Ein genaue Bodengutachten wird erstellt. Die Tragfähigkeit sowie die Wasserverhältnisse des entsprechenden Baugrundes werden genau geprüft und dokumentiert. Dabei spielt die Topografie eine wichtige und mit entscheidende Rolle. Bei einem Hanghaus sind die entsprechenden Prüfungen Pflicht und es gibt entsprechende Auflagen der jeweiligen Länder.

Ein Hanghaus erfordert in der Regel einen Bau mit Aushub. Es ist die häufigste und einfachste gewählte Variante beim Hanghaus bauen. Ein Teil des Hanges wird dabei einfach abgetragen. Eine Unterkellerung findet selten statt. Es ist sinnvoll, ein Hanghaus auf zwei bis drei Etagen zu bauen. In der Regel werden gerne drei Etagen für den Bau gewählt. Die untere Etage dient teils als Keller oder als ausgebauten individuellen Wohnraum. Es gibt viele Wahlmöglichkeiten und den Varianten sind kaum Grenzen gesetzt.

Das Aushubverfahren wird zumeist gewählt. Es ist die einfachere Variante und aus diesem Grunde sehr beliebt. Teile des Hanges werden mit einem Bagger abgetragen. Für das zu schaffende Fundament wird entsprechend ausreichender Platz frei geschaufelt. Das Fundament wird planiert. In diesem Moment ist gut erkennbar, wie das Haus optisch sich harmonisch in den Hang hinein platzieren wird. Dies ist die klassische oft gewählte Variante. Beim Split-Level-Verfahren werden die Räume des Hauses dem entsprechende Hanghöhenlevel folgen. Bei diesem Verfahren ist die Konstruktion sowie die Planung sehr aufwendig und teuer. Vorteilhaft ist das entstandene besondere Design. Hauskäufer, welche ein besonderes Design vorziehen, werden das Split-Level-Verfahren mit den höheren Kosten wählen.

Ein Hanghaus bauen verursacht generell höhere Kosten. Die Arbeiten fangen schon mit der Planung des Architekten an. Alle Arbeiten sind umfassender und somit kostenintensiver. Die Abstützungmaßnahmen sind arbeits- und zeitintensiver. Jedoch sind Grundstücke in Hanglage oftmals günstiger zu erwerben. Vor allem in ländlichen Gegenden, welche noch nicht so erschlossen sind, können Grundstücke noch preisgünstig erworben werden. Der Blick in die Weite entschädigt für so manchen Mehraufwand und Belastung auf dem Konto. Wer Freiheit schätzt, wird ein Hanghaus bauen, als Alternative zum beengten Wohnraum in den Städten gerne nutzen und vorziehen. Dabei entstehen manche Hanghäuser ohne ein tiefes Gefälle und werden trotzdem Hanghaus genannt. Es gibt viele Facetten und Ausführungen der Häuser.

Haus mit Keller bauen

Wenn es um ein Haus mit Keller bauen geht, so stellen sich hier eine Vielzahl an Fragen. Gerade wenn es um einen Keller geht. Denn bei einem Hausbau stellt sich immer die Frage, braucht es einen Keller und geht überhaupt der Bau von einem Keller?

Das muss man zum Hausbau mit Keller wissen

Bei einem Hausbau muss man immer sehen, dass dieser mit hohen Baukosten verbunden ist. Gerade in dem Zusammenhang kann man durchaus die Frage stellen, braucht es einen Keller? Sicherlich werden jetzt viele Leserinnen und Leser denken, einen Keller braucht es bei einem Haus, alleine schon für die ganze Haustechnik. Doch dem ist nicht so, heute kann die Haustechnik problemlos auch in einem Technikraum im Erdgeschoss untergebracht werden. Bei der Frage ob Keller Ja oder Nein, spielen eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle. Der erste Faktor sind hierbei die Baukosten. Der Bau von einem Keller ist mit großen Baukosten verbunden. So muss im ersten Schritt eine Baugrube ausgehoben werden. Es müssen Versorgungsleitungen verlegt werden, aber auch Fundamente und die Herstellung einer Bodenplatte. Und dann muss natürlich ein Keller auch gebaut werden. Sei es hier mit Betonfertigteilen oder mit Ziegelsteinen. Bei einem Keller gibt es aber auch noch Besonderheit, und das betrifft die Abdichtung. Gerade bei einem Keller aufgrund dessen Tiefe, kann man natürlich schnell Probleme mit der Feuchtigkeit im Boden und auch mit dem Grundwasser bekommen. Damit es hier nicht zu einem Eindringen von Feuchtigkeit kommen kann, muss hier eine Abdichtung vorgenommen werden. Das gilt zum einen für die Bodenplatte selbst, als auch für die Außenmauern vom Keller. Das alles ist natürlich nicht nur mit Kosten bei den Baukosten verbunden, sondern vor allem auch mit Bauzeit. Auch die Bauzeit muss man bei einem Keller immer in den Blick nehmen.

Nicht immer ist ein Keller zu empfehlen

Grundsätzlich kann man ein Haus mit einem Keller immer bauen. Doch es kann Fälle geben, in denen man auf einen Keller verzichten sollte. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn man sein Haus mit einem Keller in einem Überschwemmungsgebiet bauen möchte. Gerade in einem solchen Fall, wo die Wahrscheinlichkeit einer Überflutung sehr hoch ist, sollte man sich ernsthaft mit der Frage beschäftigen, was für ein Nutzen von einem Keller hier überhaupt möglich ist. Weder für die Haustechnik, noch für Wohnzwecke eignet sich ein solcher Keller. Nicht nur aber ein Überschwemmungsgebiet kann Anlass dafür sein, warum man auf einen Keller verzichten sollte. Auch wenn das Grundwasser sehr hoch steht, sollte man auf einen Keller beim Hausbau verzichten. Da man auch hier schnell Probleme mit der Feuchtigkeit im Keller bekommen kann. Möchte man nicht darauf verzichten, so müsste man in einem solchen Fall den Keller umfangreich abdichten, um das Risiko von einem feuchten Keller zu minimieren.

Nutzung und die Vorteile in den Blick nehmen

Generell wenn man sich mit der Frage von einme Keller beim Hausbau beschäftigt, sollte man sich immer mit der Frage der Nutzung von einem Keller beschäftigen. Gerade im Hinblick auf die höhere Bauzeit und die höheren Baukosten, sollte man hier abwägen bei der Notwendigkeit von einem Keller. Sofern sich hier keine Nutzung, wie zu Wohnzwecken beispielsweise anbietet, sollte man darauf verzichten. Hier sollte man auch die Vorteile in den Blick nehmen, wenn man auf einen Keller verzichtet. Verzichtet man auf einen Keller, kann man direkt mit einer Bodenplatte als Fundament loslegen und darauf das Haus bauen. Gerade das bringt nicht nur den Vorteil, dass man viel Geld bei den Baukosten einsparen kann. Zudem kann man die Bauzeit bei einem Haus ohne Keller, deutlich verkürzen. Wenn es um Nachteile geht, so hat man sicherlich den Raumverlust im Erdgeschoss. Da man hier dann Raum für die Haustechnik braucht. In welchem Umfang hier aber der Raumverlust bemerkbar wird, hängt natürlich auch davon ab, was man an Haustechnik braucht. Man denke hier nur an die unterschiedlichen Möglichkeiten bei einer Heizung. Wie man letztlich sehen kann, ist die Frage Haus mit Keller bauen oder nicht, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Vielmehr muss man hier eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigen und am Ende abwägen.