Die Fußbodenheizung. Sie ist Segen aber auch Fluch zugleich. Fluch ist sie nämlich dann, wenn sie falsch verlegt wird oder ineffizient genutzt wird. Das beginnt schon beim Anbau. Hier gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten. Denn nur so kann diese Art der Heizung ihre volle Kraft entfalten und für warme Füße sorgen. Gerade im Herbst und Winter ein absoluter Zugewinn in Sachen Komfort. Was gibt es beim Anbau der Fußbodenheizung in der Küche zu beachten und wie sollte sie verlegt werden? Wir klären nun nachfolgend auf.
Vorteile der Fußbodenheizung
Eine solche Heizung bietet zahlreiche Vorteile. Als enorm großen Vorteil haben wir hier den Komfort. Denn sie sorgt fast schon unsichtbar für warme Füße. Viele Geräte bieten auch in Kombination eine Fußbodenkühlung an. Das ist dann besonders im warmen Sommer eine ideale Kühlung für die Füße. In jedem Fall zeigt sich aber besonders bei kalten Temperaturen der ganz klare Vorteil der Fußbodenheizung in der Küche.
Denn wenn mal wieder eine längere Koch-Session ansteht, aber durch die Heizung für warme Füße gesorgt wird, dann ist Komfort angesagt. Und hier kommt auch ein weiterer Vorteil der Heizung ins Spiel. Sie ist quasi unsichtbar. Dadurch, dass Sie unter dem Fußboden verläuft, ist sie unsichtbar. Besonders bei offensichtlichen Heizungen ist es optisch gerade in einem frequentierten Raum wie der Küche nicht gerade schön, einen klobigen Heizkörper im Raum zu haben. Unsichtbar und doch enorm effektiv, das zeichnet die Fußbodenheizung aus.
Die Frage nach dem Platz
Beim Platz für den Einbau gibt es eine Menge Meinung und durchaus sehr widersprüchliche. Das liegt vor allem daran, weil die falsche Platzwahl für die Fußbodenheizung mehr Probleme als Vorteile mit sich bringt. Woran liegt das?
Das liegt vor allem daran, weil nicht an jeder Stelle die gleiche Temperatur ist. Unter manchen Küchengeräten staut sich die Wärme, kombiniert mit der Wärme durch die Fußbodenheizung, kann das durchaus problematisch für Lebensmittel werden. Das bekannteste Beispiel dafür ist der Kühlschrank. Denn hier staut sich die Wärme per se. Kommt dann noch die Wärme der Heizung dazu, herrschen hier Temperaturen, die vor allem für die Lebensmittel im Kühlschrank schädlich sein kann.
Zahlreiche Experten geben die Empfehlung daher aus, die Heizung lediglich unter dem freien Bodenbereich zu verlegen. Auf der anderen Seite gibt es auch Experten, die genau davon abraten, in deren Meinung die Heizung unter der Küchenzeile verlegt werden soll. Denn so kann die Wärme den ganzen Küchenbereich umschließen und es bilden sich keine großen Temperaturschwankungen. Die Meinungen gehen hier auseinander.
Die offizielle Stellungnahme
Die Frage, wie sollte die Heizung denn nun effektiv und ohne problematische Konsequenzen verlegt werden, versucht der deutsche Bundesverband der Flächenheizungen mit einer Stellungnahme zu klären. So soll laut dem Verband die Heizung idealerweise unter dem Küchenzeilen verlegt werden, bei dem Küchengeräte mit Wärme zum Einbau kommen. Sinnigerweise Geräte wie z. B. der Backofen.
Begründet wird diese Empfehlung mit der Tatsache, dass die Wärme der Heizung sich nicht nachteilig auf die Schränke auswirkt, die in der Küchenzeile stehen. Somit bleibt die Wärme gewissermaßen unter dem Boden und wirkt sich nicht auf die Schränke aus. Kritische Stimmen haben immer wieder bemängelt, dass unter der Küchenzeile die Heizung sich auf die Schränke auswirken kann und sogar von einem möglichen Brand war gut und gerne die Rede. Diese Gerüchte widerlegt der deutsche Bundesverband durch dieses offizielle Statement.
Faustregel ist hier aber immer, im Zweifelsfall professionellen Rat einholen. Keine Küche ist wie die Andere und daher ist auch jede Statik durchaus verschieden. So kann der Rat eines professionellen Heizungsmonteurs dafür sorgen, dass eventuelle Unterschiede in der Bauart der Küche und des Bodens effektiv genutzt und mit in die Planung einbezogen werden. Nichts wäre fataler als einfach die Fußbodenheizung einzubauen ohne aber auf die Eigenheiten des Raumes und der Statik zu achten. Das kann am Ende zu Probleme führen. Professionelle Hilfe sorgt im Zweifelsfall dafür, dass solche Probleme vermieden werden.
Wenn es um die Dachdichtung von einem Carport, von einem Vordach, von einem Garagendach oder einer Dachgaube geht, so kommt hier meist Dachpappe zur Anwendung. Doch gerade bei der Dachpappe gibt es eine ganze Reihe an Unterschiede und Besonderheiten, das gilt gerade für die Dachpappe besandet.
Das sind die Besonderheiten bei der Dachpappe
In der überwiegenden Anzahl der Fälle wenn es um eine Dachabdichtung geht, wird hierbei nicht nur eine Lage Dachpappe aufgetragen, sondern gleich mehrere Lagen. Das soll die Dichtigkeit der Dachabdichtung erhöhen, aber auch die Haltbarkeit. Eine Dachpappe die hierbei als oberste Lage bei einer Dachabdichtung eingesetzt wird, ist die Dachpappe besandet. Es wird als oberste Schicht eingesetzt aufgrund der Besandung der Dachpappe, aber auch der Teilchen die in ihr eingearbeitet ist. Gerade diese Kombination sorgt dafür, dass gerade im Sommer die Sonnenstrahlen reflektiert werden kann. Durch diese Kombination der Eigenschaften, ist diese Dachpappe vor Hitze gut geschützt. Zudem sorgt die Besandung bei der Oberfläche der Dachpappe auch für einen UV-Schutz. So kann ein solche Dachpappe nicht so schnell spröde werden, aber auch nicht klebrig. Schließlich wird die Dachpappe aus Bitumen hergstellt und hat die Eigenschaften, dass durch die Hitze diese weich wird. Und gerade das ist so bei der Dachpappe nicht der Fall. Bei einer Dachpappe die besandet ist, gibt es noch unterschiedliche Aausführungen. Zu gibt es diese in der Version als talkumiert oder aber auch mit Kupfereinlage. Durch solche Eigenschaften bei der Dachpappe, hat man eine zusätzlichen Schutz bei der Dichtigekeit. Man kann auch sagen, die Qualität ist bei der Dachpappe höher. Das macht sich natürlich auch beim Preis bemerkbar, wenn es um Nachteile geht.
Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit und Halt
Wenn es um die Besonderheiten bei einer Dachpappe geht die besandet ist, so hat man durch ihre Eigenschaften wie dem Hitzeschutz noch weitere Vorteile. Da die Dachpappe gut gegen Hitze standhält, kann die Hitze auch nicht so leicht durch das Dach dringen. Damit gewährleistet die Dachappe in einem gewissen Umfang auch eine Dämmung vor der Hitze. Eine weitere Eigenschaft die eine Dachpappe auszeichnet die besandet ist, ist die Oberfläche. Diese Oberfläche ist nämlich durch die kleinen Teilchen nicht glatt. Das kann gerade dann von Vorteil sein, wenn man mal auf einem solchen Dach laufen muss. So hat man nämlich durch die Oberfläche einen besseren Halt, was die Gefahr von einem Absturz verringert. Optisch gibt es bei einer solchen Dachpappe noch eine Besonderheit. So gibt es nämlich diese in verschiedenen Farben. So kann man diese in einem leichten Grün, Grau oder in einem Rot bekommen. Die Farben sind hierbei dezent gehalten und nicht knallig.
Diese Möglichkeiten gibt es beim Auftrag der Dachpappe
Ansonsten gibt es bei einer Dachpappe die besandet ist, keine weitere Unterschiede zu den anderen Modellen von einer Dachpappe. Hinsichtlich dem Auftragen einer solchen Dachpappe, gibt es hier mehrere Verfahren. Ein Verfahren beim Auftragen der Dachabdichtung ist hierbei das Schweißverfahren. Hierbei wird die Dachpappe mit offener Flamme durch einen Gasbrenner erhitzt und dann mit den anderen Lagen von Dachpappe verklebt. Durch dieses verkleben hat die Dachpappe einen festen halt. Alternativ zu diesem Verfahren gibt es noch die Möglichkeit, bei dem die Dachpappe mit Dachpappstiften auf das Dach genagelt. Möglich ist das aber nur, wenn der Untergrund aus Holz ist.
Vielzahl an unterschiedliche Modelle
Wie man letztlich sehen kann, gibt es bei einer Dachpappe besandet eine Vielzahl an Besonderheiten. Teilweise sind es hier auch Besonderheiten, die man vor der Anschaffung in den Blick nehmen sollte. Das gilt hier beispielsweise bei der Optik, wo man auswählen kann. Hier kann man durch die Auswahl darauf achten, dass die Dacheindeckung bestmöglich zum Gesamtbild passt. Zu erwähnen ist am Schluss aber auch, dass es die Dachpappe nicht nur in einer besandeten Ausführung gibt, sondern auch bekiest mit Kies und letztlich noch beschiefert mit Schiefer. Auch hier gibt es Besonderheiten.
Was gibt es Schöneres als das ganze Jahr über immergrüne Pflanzen im Garten, der Wohnung auf der Terrasse zugegen zu haben. Pflanzen dieser Art besitzen ihre Blätter und Nadeln über mehrere Jahre hinweg. Der grüne Garten werden auch Grünanlagen bezeichnet, die überwiegend grüne Pflanzen auf dem Areal vorweisen können. Immergrüne Gewächse blühen im Frühjahr oder Sommer in sattem Grün und im Winter verzaubern sie durch intensives leuchtendes kräftiges Grün.
Obwohl kaum Platz vorhanden, immergrün machbar
Gefragt sind vor allem immergrüne Pflanzen in Kübeln gepflanzt. Sie können sogar auf kleinen Balkons und Terrassen angewandt werden. Im Winter wenn blühende Pflanzen Mangelware sind, sorgen immergrüne Pflanzen für eine tolle Abwechslung und bescheren zudem eine gemütliche Atmosphäre. Ein Hauch von Natur ist auch in der kalten Jahreszeit gegeben.
Zu den mitunter bekanntesten immergrünen Pflanzen zählt der Buchsbaum. Es gibt in Gartencentern zahlreiche verschiedene Sorten dieser Pflanzen, überwiegend handelt es sich um kleinwüchsige Arten.
Der Buchsbaum ist pflegeleicht und kann problemlos in zahlreiche verschiedene Formen geschnitten werden. Interessante immergrüne Pflanzen sind auch Koniferen, die in den Wintermonaten ebenfalls ihre Nadeln behalten. Gut einsetzbar auch als Ausschmückung in der Adventszeit.
Kletterpflanzen nicht vergessen
Auch Kletterpflanzen eignen gut für eine immergrüne Bepflanzung an verschiedenen Stellen. Die bekannteste Sorte ist zweifelsohne der Efeu.
Beim Erwerb dieser Kletterpflanze darauf achtgeben, dass nur winterharte Efeuarten dabei ausgewählt werden.
Der grüne Garten – optisch ein Allrounder
Vor allem größere Flächen eignen ausgezeichnet für die Erschaffung einer immergrünen Flora. Die Auswahl infrage kommender Pflanzgewächse ist riesig.
Unter anderem bieten sich Hecken, Nadelgehölze, Bodendecker und Kletterpflanzen dafür an. Hecken wie zum Beispiel Feuerdorn oder Liguster können als ganzjähriger Sichtschutz verwendet werden, unbestritten ein großer Vorteil.
Vögel die in den Wintermonaten nicht die Reise in wärmere Gefilde antreten, wie Amseln oder Meisen, fühlen sich in immergrünen Hecken sichtlich wohl. Für diese gefiederten Freunde ein zweckmäßiger, Schutz bietender Unterschlupf.
Nadelgehölze, auch als Koniferen bezeichnet, sind pflegeleicht und anspruchslos.
Auch ungünstige Standort kommen infrage
Auch wenn nur wenig günstige Standorte vorhanden sind, kann man, je nach Art der Pflanze, auf ungünstige Plätze ausweichen. Hierzu eignen unter anderem niedrig wachsende Pflanzen sehr gut, vor allem Bodendecker. Als Ausgestaltung sind niedrig wachsende Pflanzen ebenfalls sehr beliebt, mit Solarleuchten verziert, bestimmt optisch gesehen ein toller Hingucker. Bodendecker haben zudem den großen Vorteil, dass der Wuchs von Unkraut spürbar unterdrückt wird.
Aber es gibt noch mehr nutzbringende Eigenschaften die Bodendecker vorzuweisen haben. Sie schützen das Erdreich von Temperaturschwankungen und lockern mit ihren Wurzeln den Boden auf. Schneereiche Gegenden eignen kaum für die Anpflanzung von immergrünen Pflanzgewächsen. Efeu winterhart entpuppt sich innerhalb kurzer Zeit als Kletterkünstler, dabei nehmen sie gern Baumstämme als Rankhilfe in Anspruch.
Pflege richtig ausführen bei immergrünen Gewächsen
Damit der immergrüne Garten ein tolles Erscheinungsbild abgibt, ist eine richtige Pflege von größter Wichtigkeit. In den Monaten Januar und Februar sollten die Pflanzen vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt werden, ansonsten verdunstet das bevorratete Wasser der Pflanzen. Ab März sollte regelmäßiges Gießen angesagt sein.
Immergrüne Pflanzen sollten in den Herbstmonaten mit reichlich Wasser versorgt werden, das ist wichtig, damit sie gut über den Winter kommen. Damit Schneebruch ausgeschlossen werden kann, ist es von Nutzen, Koniferen von zu viel Schnee zu befreien.
Kommt immergrünen Pflanzen richtige und regelmäßige Pflege zu, dann sind sie das ganze Jahr über schön anzusehen.
Fazit: Immergrüne Pflanzen sind für jeden Balkon, jede Terrasse und jedem Garten eine Bereicherung. In den tristen Wintertagen ist immer ein Hauch von Lebendigkeit und Natur spürbar. Besitzt man einen Wintergarten, dann sind immergrüne Pflanzen und Gewächse fast ein Muss. Wer möchte schon auf leuchtende intensive Grünfarben in den Wintermonaten verzichten, zudem machen immergrüne Pflanzen die Wartezeit aufs Frühjahr erträglicher. Immergrüne Pflanzen sind langfristig gesehen eine lohnende Investition.